Strukturiertes Üben macht den Meister

„Übung macht den Meister“ heißt es oft, wenn es um das Erlernen einer Fähigkeit oder einer Fertigkeit geht. Diese kurze Redewendung klingt lapidar und tatsächlich birgt sie eine Reihe bedeutsamer Aspekte, die auch im derzeitigen Diskurs zum strukturierten Üben im Kontext Schule hochrelevant sind: Daraus resultieren verschiedene Fragen, auf die dieser Blogartikel eingeht: Was sollte geübt werden? Wie Und wie oft? Was ist strukturiertes Üben? Grob wird das Üben in Aneignungsphasen und Automatisierungsphasen unterteilt. Entsprechend sind unterschiedliche Formen des strukturierten Übens notwendig: elaborierendes oder produktives Üben in Erarbeitungs-, Vertiefungs- oder Transferphasen und mechanisches bzw. automatisierendes Üben in Wiederholungs- oder Anwendungsphasen. Diese…

Weiterlesen
Digital oder analog? Wie sollte Lernverlaufsdiagnostik erfolgen?

Lernverlaufsdiagnostik – analog oder digital – kann die schulische Entwicklung von Kindern maßgeblich unterstützen. Noch praxisrelevanter wird sie, wenn sie digital durch die Schüler:innen durchgeführt wird. Obwohl in der Literatur viele Vorteile von computer- oder tablettenbasierten Tests diskutiert werden (z. B. innovative Aufgabeformate, adaptives Testen, automatisierte Bewertung und Feedback), bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Vergleichbarkeit verschiedener Testmodi (Papier-Stift-Version vs. Tablet-Version). In der vorgestellten Studie wurden Daten von 98 Viertklässler:innen analysiert. Sie verarbeiteten die gleichen Aufgaben einmal mit Papier und Stift und einmal in einer Tablet-App. Den spannenden Beitrag haben wir hier für Sie einmal zusammengefasst. Den vollständigen Beitrag (in…

Weiterlesen